
Kronen Zeitung
ÖFB-PERSONALIA
Sebastian Prödl wäre für alle die beste Lösung
Am Freitag steigt beim ÖFB die außerordentliche Präsidiumssitzung. Auf der Agenda soll die Position des CEO stehen. Aber es braucht auch einen neuen Teammanager. Sebastian Prödl wäre wohl ein „gleichwertiger oder noch besserer Ersatz“ für Bernhard Neuhold. Ein Kommentar von „Krone“-Teamreporter Christian Reichel:
Das Thema „Personalia“ ist das einzige in der am Freitag ab 17 Uhr anberaumten Präsidiumssitzung des ÖFB in Wien – dem Vernehmen nach soll es, was die Neuaufstellung betrifft, nur um die Position des CEO gehen. Die Wahl der beiden neuen Geschäftsführer soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, zumal noch unklar ist, wie zügig die Trennung von Bernhard Neuhold und Thomas Hollerer, welche eine sechsmonatige Kündigungsfrist im Vertrag stehen haben, vollzogen werden kann. Mit beiden wurden Gespräche geführt.
Vieles spricht dafür, dass nächstes Jahr auch ein neuer Team-Manager für das Nationalteam an die Arbeit gehen wird. Schon in den vergangenen Monaten wurde gemutmaßt, dass Sebastian Prödl in den Überlegungen der Verantwortlichen eine zentrale Rolle spielt.
„Gleichwertiger oder noch besserer Ersatz“
Der 73-fache ÖFB-Teamkicker genießt bei den aktuellen Spielern im Nationalteam – einige wie David Alaba, Marko Arnautovic, Xaver Schlager oder Marcel Sabitzer waren seine Mannschaftskollegen – und auch bei Teamchef Ralf Rangnick hohes Ansehen. Dessen Forderung, dass bei einer Ablöse von Neuhold „noch am gleichen Tag ein gleichwertiger oder noch besserer Ersatz für ihn da sein muss“, wäre damit zweifellos erfüllt.
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